23. November 2024

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Fia will sich zum Fall Horner nicht vor Abschluss äußern

Auch der Motorsport-Weltverband schaltet sich in der Causa Christian Horner ein. Allerdings mit einem Statement, erst das Ende der Ermittlungen abwarten zu wollen.

Der Automobil-Weltverband Fia will sich vor einem Abschluss der Untersuchungen durch eine unabhängige Kanzlei zu den Vorwürfen gegen den Teamchef des Weltmeister-Rennstalls Red Bull, Christian Horner, nicht äußern.

In einer Mitteilung am Montag erklärte die Fia britischen Medien zufolge indes, dass der Verband sich weiterhin dafür einsetze, die höchsten Maßstäbe an Integrität, Fairness und Inklusivität innerhalb des Sports aufrechtzuerhalten.

Horner wird von einer Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Der Mutterkonzern Red Bull beauftragte daraufhin eine unabhängige Kanzlei damit, die Vorwürfe zu klären. Ob der 50 Jahre alte Horner, der die Vorwürfe abstreitet, im Amt bleiben wird, ist offen. Details aus den bisherigen Ermittlungen wurden offiziell nicht bekannt gegeben.

Am Sonntag hatten die kommerziell Verantwortlichen der Formel 1 auf eine schnelle Lösung gedrängt. «Wir hoffen, dass die Angelegenheit nach einem fairen und gründlichen Verfahren schnellstmöglich geklärt wird», hatte es in einer Erklärung der Formel 1 geheißen. Weitere Kommentare zur Thematik werde man zum jetzigen Zeitpunkt aber keine abgeben.

Wann es zu einer Entscheidung in der Angelegenheit kommt, ist weiter offen. An diesem Mittwoch starten auf dem Bahrain International Circuit die Testfahrten, am 2. März beginnt auf dem Kurs in der Wüste von Sakhir die Saison mit dem Großen Preis von Bahrain. Red Bull ist sowohl in der Konstrukteurswertung als auch mit Max Verstappen im Fahrerklassement der Titelverteidiger.