WM-Spitzenreiter Charles Leclerc ist im ersten Training der Formel 1 vor dem Grand Prix von Saudi-Arabien die Bestzeit gefahren.
Der Monegasse war im Ferrari auf dem Stadtkurs von Dschidda 0,116 Sekunden schneller als Titelverteidiger Max Verstappen im Red Bull. Dritter wurde der Finne Valtteri Bottas im Alfa-Romeo vor Carlos Sainz im zweiten Ferrari.
Weltmeister Verstappen und Red Bull hatten in der Vorwoche ein Debakel erlebt, als beide Autos kurz vor Schluss auf Podiumskurs ausfielen. «Wir müssen besser werden. Wenn wir um den Titel kämpfen wollen, können wir uns nicht viele solcher Rennen wie in Bahrain leisten», sagte Verstappen vor dem zweiten Saisonlauf am Sonntag (19.00 Uhr/Sky). Sein Rennstall versicherte, das technische Problem mit der Benzinpumpe sei gefunden und ausgeräumt.
Erneut deutlichen Rückstand hatten auf den ersten Übungsrunden die Mercedes-Piloten. Rekordweltmeister Lewis Hamilton wurde Neunter, sein britischer Landsmann George Russell kam als 15. zurück in die Garage. Nico Hülkenberg, der bei Aston Martin erneut den corona-infizierten Sebastian Vettel vertritt, kam nicht über Rang 16 hinaus.
Ernüchternd verlief das Training für das Haas-Team. Mick Schumacher wurde Vorletzter. Sein dänischer Stallrivale Kevin Magnussen, in Bahrain noch überraschend Fünfter, konnte wegen eines Hydraulikproblems keine gezeitete Runde fahren.
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