Als bester deutscher Teilnehmer hat Mike Rockenfeller beim 24-Stunden-Rennen in Daytona (USA) seinen zweiten Gesamtsieg nach 2010 hauchdünn verpasst.
Dem Audi-Werksfahrer fehlten am Steuer eines Cadillac in einem am Ende dramatischen Finale beim Sieg des früheren DTM-Piloten Filipe Albuquerque (Portugal) sowie dessen Teamkollegen Helio Castroneves (Brasilien), Alexander Rossi und Ricky Taylor (beide USA) lediglich 4,704 Sekunden.
Das siegreiche Quartett bescherte Honda nach 807 Runden (4624,11 km) den ersten Gesamtsieg in Daytona. Für Castroneves und Rossi war es der erste, für Albuquerque und Taylor der zweite Triumph bei diesem Rennen.
Auf Rang drei mit einem Rückstand von 6,562 Sekunden platzierte sich der Werks-Mazda von Lokalmatador Jonathan Bomarito (USA), der noch von den beiden Briten Oliver Jarvis und Harry Tincknell unterstützt wurde.
Rockenfeller, DTM-Champion von 2013, und seine drei Teamkollegen Jimmie Johnson (USA), Simon Pagenaud (Frankreich) und Kamui Kobayashi (Japan) lagen in ihrem Cadillac zwischenzeitlich zwar an der Spitze. Sie konnten das vorgelegte Tempo der Gesamtsieger in der Schlussphase des Rennens aber nicht mitgehen. Bitter für Kobayashi, denn er wäre der erste Fahrer des seit 1966 ausgetragenen 24-Stunden-Rennens gewesen, dem ein Hattrick bei dem Langstreckenklassiker an der Ostküste Floridas gelungen wäre.
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