Die Formel-1-Teams dürfen angesichts der deutlich gestiegenen Kosten durch die Inflation in diesem Jahr mehr Geld als ursprünglich vereinbart ausgeben. Die Obergrenze von umgerechnet rund 141 Millionen Euro wurde um 3,1 Prozent angehoben.
Nach Angaben des Internationalen Automobilverbandes Fia stimmten neun der zehn Rennställe für die Anhebung bei einer Sitzung am Rande des Großen Preises von Österreich in Spielberg. Wer nicht dafür votierte, wurde in der Mitteilung nicht deutlich. Vor allem die Transportkosten machen der Formel 1 in diesem Jahr erheblich zu schaffen.
Noch keine Einigung erzielten die Verantwortlichen beim künftigen Motoren-Reglement. Die Diskussionen sollen aber kurz vor einem Abschluss stehen. Letztlich muss das aber noch vom Weltrat der Fia abgesegnet werden. Vorher dürfte auch ein Einstieg von VW in die Formel 1 ab 2026 mit den beiden Töchtern Porsche und Audi kaum bestätigt werden, mit dem seit längerer Zeit spekuliert wird.
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