21. November 2024

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Ferrari vorn zum Monza-Auftakt – Weitere Strafversetzungen

Charles Leclerc hat zur Freude der Formel-1-Tifosi auf dem Autodromo Nationale di Monza die Bestzeit beim ersten Freien Training zum Großen Preis von Italien aufgestellt.

Der 24 Jahre alte Monegasse verwies seinen spanischen Ferrari-Teamkollegen Carlos Sainz um knappe 77 Tausendstelsekunden auf den zweiten Platz. Dritter wurde am Freitag nach der einstündigen Session George Russell vor dessen Mercedes-Kollegen Lewis Hamilton. Danach folgte Weltmeister Max Verstappen im Red Bull.

Sebastian Vettel und Mick Schumacher kamen im Aston Martin und Haas nicht zum Einsatz. Für sie durften Nyck de Vries und Antonio Giovinazzi ran. Vor dem Training hatte die Formel 1 mit einer Schweigeminute der Vortag gestorbenen britischen Königin Elizabeth II. gedacht.

WM-Spitzenreiter Verstappen, der im Klassement 109 Punkte Vorsprung auf Leclerc und seinen mexikanischen Teamkollegen Sergio Perez hat, konnte bisher noch nie in Monza gewinnen. Im Red-Bull-Rennwagen des Formel-1-Titelverteidigers musste ein Teil der sogenannten Power Unit gewechselt werden. Weil bereits das fünfte neue Element in dieser Saison zum Einsatz kommen wird bei drei erlaubten, muss er fünf Plätze nach hinten, wie die Rennleitung präzisierte.

Verstappens Teamkollege Sergio Perez wird 10 Startpositionen nach hinten rücken müssen, Carlos Sainz im Ferrari beim Heimrennen der Scuderia um 15 Plätze, ebenso wie Valtteri Bottas im Alfa Romeo.

Der fünfmalige Monza-Gewinner und siebenmalige Weltmeister Lewis Hamilton wird von ganz hinten loslegen. Da in seinem Mercedes gleich mehrere Teile gewechselt wurden, wird er am 11. September (15.00 Uhr/Sky) vom Ende des Feldes starten. Das gilt auch für den japanischen Alpha-Tauri-Piloten Yuki Tsunoda.