Die Vorfreude der Formel-1-Piloten steigt. Der Große Preis von Monaco an diesem Sonntag (15.00 Uhr/Sky) wird vor allem das nächste Duell der beiden Titelrivalen liefern.
Und es wird eng zwischen Superstar und Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton und seinem Herausforderer Max Verstappen. Aber nicht nur über die drohende Unfallgefahr auf dem Stadtkurs wird im Fahrerlager in Monte Carlo gesprochen.
WIE LANGE NOCH?
Das Crash-Risiko steigt – glauben manche. Erst recht in Monaco. «Bislang habe ich Zwischenfälle gut vermieden», sagt Hamilton. Der Kampf um Poles und Siege zwischen dem 36 Jahre alten Mercedes-Piloten und dem 13 Jahre jüngeren Red-Bull-Fahrer Max Verstappen ist eng und packend. Passiert ist bisher in den vier Rennen dieser Saison aber zwischen den beiden noch nichts. Von einem guten Gleichgewicht an Respekt sprach Hamilton nun. «Wir fahren hart und haben beide Kontakt vermieden», betonte Verstappen.
DER MONEGASSE MIT EINER MIESEN BILANZ
Viele Fahrer wohnen in Monaco, einer kommt aus dem Fürstentum: Charles Leclerc. Der 23 Jahre alte Ferrari-Pilot kennt jeden Winkel, geholfen hat ihm das bei seinen bisherigen Formel-1-Einsätzen in der Heimat noch nicht. Kein Sieg, kein Podium, nicht mal ein Punkt. In die entscheidende Phase um die zehn besten Startplätze schaffte es Leclerc auch noch nie. «Ich habe hier leider immer ziemlich viel Pech gehabt», konstatierte er: «Ich hoffe, das ändert sich in diesem Jahr.»
FRAUEN-POWER FÜRS VETTEL-TEAM
Aston Martin bekommt weibliche Verstärkung. Der Rennstall, für den seit diesem Jahr der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel fährt und bei dem Nico Hülkenberg als Ersatzpilot angestellt ist, engagierte Jessica Hawkins als Fahrer-Botschafterin. Die 26-Jährige fährt in der Frauen-Rennserie W Series und arbeitete im neuen James-Bond-Film als Stuntfahrerin.
Weitere Nachrichten
MotoGP in den Niederlanden: Weltmeister Bagnaia dominiert
Crash von Verstappen und Norris: Russell siegt in Spielberg
Crash von Verstappen und Norris: Russell siegt in Spielberg