Formel-1-Superstar Lewis Hamilton (37) hat vor dem Großen Preis von Brasilien ein Armenviertel in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro besucht.
«Ich liebe Tage wie diesen. Ich hatte so viel Spaß mit diesen Kindern», schrieb der Rennfahrer auf seinem Instagram-Account. «Es war so schön zu sehen, welch großartige Arbeit JR und ‚Casa Amarela Providência‘ leisten, um Kreativität und Ausbildung im Herzen der Favela Providência in Rio zu fördern. Vielen Dank für die Einladung, ich kann es kaum erwarten, wiederzukommen.»
Die «Casa Amarela» (Gelbes Haus) ist ein Kulturzentrum, das der französische Künstler JR und der brasilianische Fotograf Mauricio Hora 2009 gegründet haben. «Sir Lewis Hamilton ist die Providência-Favela hinaufgestiegen», schrieb der Journalist René Silva von der Zeitung «Voz das Comunidades» auf Twitter.
Auf Fotos war zu sehen, wie Hamilton an einem Rollwagenrennen mit Kindern teilnimmt und auf einer Mondförmigen Installation oben in der Favela «Morro da Providência» posiert. In dem Armenviertel im Zentrum von Rio, die als eine der ersten der Millionenstadt gilt, war 2017 auch Popstar Madonna zu Besuch.
Hamilton nimmt an diesem Wochenende am Formel-1-Rennen in São Paulo teil. In einer feierlichen Zeremonie hatte er im Kongress in der Hauptstadt Brasília die brasilianische Ehrenbürgerwürde erhalten. «G1» zufolge machte Hamilton am Dienstag einen Ausflug zur Fazenda der Familie Senna in Tatuí im Bundesstaat São Paulo. Die brasilianische Formel-1-Ikone Ayrton Senna ist Hamiltons Vorbild. Die Sängerin Iza veröffentlichte zudem ein Foto von einem Abendessen mit Hamilton und dem Sänger Seu Jorge.
Seit Ende des Vorjahres darf sich der Rennfahrer bereits Sir Lewis nennen. Damals war er auf Schloss Windsor von Thronfolger Prinz Charles zum Ritter geschlagen worden.
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