Aston Martins Teamchef Mike Krack hat die nachträgliche Strafe für Fernando Alonso nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien erstmal nicht nachvollziehen können. Aus seiner Sicht hätten sie sich ans Reglement gehalten, betonte er beim Bezahlsender Sky, nachdem Alonso der dritte Platz in Dschidda aberkannt worden war.
Beim Absitzen einer Fünfsekundenstrafe während des Formel-1-Rennens soll ein Mechaniker mit dem Wagenheber den Aston Martin des Spaniers zu früh berührt haben. «Ich sehe nicht, wo er angedockt haben soll», betonte Krack. Seine Jungs hätten extra eine Reserve eingebaut. «Wenn es eine Strafe gibt, müssen wir wissen, warum.»
Alonso rutschte durch die zusätzlichen zehn Sekunden vom dritten auf den vierten Platz zurück. George Russell von Mercedes kletterte dafür von Rang vier auf drei. Die erste Zeitstrafe hatte Alonso bekommen, weil er beim Erlöschen der roten Ampeln nicht wie vorgeschrieben mit seinem Wagen in der Startbox gestanden hatte.
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