Mick Schumacher genießt auch am Ende des Felds seine ersten Monate in der Formel 1.
«Ein Formel-1-Auto ist schneller als alles andere. Man kann sich vorstellen, was für ein geiles Gefühl es ist, in so einem Auto zu sitzen», sagte der 22 Jahre alte Pilot des Haas-Teams vor dem Grand Prix von Portugal. Auch als Lehrling im womöglich schwächsten Auto fühle er sich wohl in der Königsklasse. «Es ist nicht mehr fremd für mich, in ein Formel-1-Auto zu steigen. Das ist mein neues Zuhause, ich bin es gewohnt», sagte der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher.
Das Rennen in Portimão am Sonntag (16.00 Uhr/Sky) wird für Mick Schumacher der dritte Einsatz seit seinem Aufstieg in die Formel 1. In Bahrain und Imola belegte er jeweils Platz 16. «Ich nehme jede Kritik an, auch wenn sie hart ist. Ich weiß, wo ich stehe und was zu verbessern ist. Wenn mir Fehler wie in Bahrain oder Imola passieren, lerne ich aus diesen Fehlern», sagte Schumacher. Für den Formel-2-Champion des Vorjahres soll diese Saison ein Lehrjahr bei Haas sein. Der Rennstall setzt stark auf die Regelreform für das nächste Jahr und will dann mit Schumacher angreifen.
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