Max Verstappen hat auch vor dem Kampf um die Pole Position beim Großen Preis von Monaco die schnellste Runde gedreht.
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister verwies am Samstag auf dem nur 3,337 Kilometer langen Kurs seinen Red-Bull-Teamkollegen Sergio Perez auf den zweiten Platz. Verstappen, am Freitag bereits Tagesschnellster, war nur 73 Tausendstelsekunden vor seinem mexikanischen Rivalen, der auch im WM-Klassement hinter dem Niederländer auf Platz zwei liegt.
Dritter in der 60-minütigen Einheit vor der Qualifikation (16.00 Uhr/Sky) wurde Lance Stroll im Aston Martin vor Carlos Sainz aus Spanien. Dessen Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc kam nicht über Rang sieben hinaus. Der Monegasse klagte phasenweise über den seinen Ferrari, er konnte sein Heimrennen trotz der Pole in den vergangenen beiden Auflagen noch nie gewinnen.
Hamilton sorgt für Rote Flaggen
Knapp zehn Minuten vor Schluss wurde Nico Hülkenbergs (13.) Haas-Teamkollege Kevin Magnussen vom Kommandostand aufgefordert, umgehend seinen Wagen anzuhalten. Der Däne gehorchte, das Auto wurde von Streckenposten von der Piste geschoben. Wenig später sorgte Lewis Hamilton für Rote Flaggen. Er war mit seinem stark überarbeiteten Mercedes etwas in die Leitplanken gefahren, sein Auto wurde mit einem Kran hoch über der Strecke abtransportiert.
Im Klassement belegt der siebenmalige Weltmeister den vierten Rang, Spitzenreiter ist Verstappen vor Perez und Fernando Alonso. Der Spanier kam im dritten Freien Training im Aston Martin auf Platz 14.
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