Sein kurzfristiger Noteinsatz für den erkrankten Sebastian Vettel hat Nico Hülkenbergs Sehnsucht nach einer dauerhaften Formel-1-Rückkehr verstärkt.
«Natürlich, wenn es die richtige Gelegenheit dazu gibt, aber das wird nicht einfach», sagte der 34-Jährige vor dem zweiten Saisonrennen in Saudi-Arabien. Der Rheinländer vertritt in Dschidda wie schon beim Auftakt in Bahrain bei Aston Martin erneut Stammpilot Vettel, der wegen einer Corona-Infektion passen muss.
«Der Rausch in der Qualifikation, die Aufregung beim Rennen, das war eine Menge Spaß», sagte Hülkenberg zu seinem Comeback in der Vorwoche. Der Emmericher hatte nach der Saison 2019 seinen Stammplatz in der Formel 1 verloren. Im Jahr darauf kam er allerdings schon zu drei Aushilfseinsätzen bei Aston Martins Vorgängerteam Racing Point. In der vergangenen Saison musste er durchgehend zuschauen.
Beim Saisonstart in Bahrain war Hülkenberg im schwächelnden Aston Martin chancenlos und kam als 17. ins Ziel. Landsmann Vettel (34) wird vom Team beim Grand Prix in Australien in zwei Wochen zurück im Auto erwartet. «Ihm fehlen diese beiden Rennen, er wird sich anstrengen müssen, diesen Rückstand aufzuholen. Aber die Fähigkeiten dazu hat er», sagte Hülkenberg.
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